Rechtsprechung
   BFH, 04.07.2007 - VII B 39/07   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,17298
BFH, 04.07.2007 - VII B 39/07 (https://dejure.org/2007,17298)
BFH, Entscheidung vom 04.07.2007 - VII B 39/07 (https://dejure.org/2007,17298)
BFH, Entscheidung vom 04. Juli 2007 - VII B 39/07 (https://dejure.org/2007,17298)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2007,17298) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 07.07.2004 - X R 24/03

    Tatsächliche Verständigung - Keine Bindungswirkung für unbeteiligtes FA

    Auszug aus BFH, 04.07.2007 - VII B 39/07
    Nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) setzt Verwirkung ein bestimmtes Verhalten der Finanzbehörde voraus, aufgrund dessen der Steuerpflichtige bei objektiver Betrachtung annehmen darf, die Behörde werde den Anspruch nicht oder nicht mehr geltend machen (BFH-Urteil vom 7. Juli 2004 X R 24/03, BFHE 206, 292, BStBl II 2004, 975).
  • BFH, 14.10.2003 - VIII R 56/01

    Rückforderung von Kindergeld

    Auszug aus BFH, 04.07.2007 - VII B 39/07
    Schließlich muss der Steuerpflichtige als sog. Vertrauensfolge auch tatsächlich auf die Nichtgeltendmachung des Anspruchs vertraut und sich entsprechend eingerichtet haben (BFH-Urteil vom 14. Oktober 2003 VIII R 56/01, BFHE 203, 472, BStBl II 2004, 123, m.w.N.).
  • BFH, 26.10.2005 - II R 9/01

    Ablaufhemmung nach § 171 Abs. 8 AO

    Auszug aus BFH, 04.07.2007 - VII B 39/07
    Bei bloßer Untätigkeit der Finanzbehörde führt der Zeitablauf allein demnach noch nicht zur Verwirkung (BFH-Entscheidungen vom 26. Oktober 2005 II R 9/01, BFH/NV 2006, 478, und vom 1. Juli 2003 II B 84/02, BFH/NV 2003, 1534, sowie Neumann in Beermann/Gosch, AO § 4 Rz 69).
  • BFH, 01.07.2003 - II B 84/02

    Verwirkung

    Auszug aus BFH, 04.07.2007 - VII B 39/07
    Bei bloßer Untätigkeit der Finanzbehörde führt der Zeitablauf allein demnach noch nicht zur Verwirkung (BFH-Entscheidungen vom 26. Oktober 2005 II R 9/01, BFH/NV 2006, 478, und vom 1. Juli 2003 II B 84/02, BFH/NV 2003, 1534, sowie Neumann in Beermann/Gosch, AO § 4 Rz 69).
  • FG Rheinland-Pfalz, 24.09.2014 - 2 K 1611/13

    Nebenberufliche Dienstleistungen im Wellness- und Schönheitsbereich kein

    Bei bloßer Untätigkeit der Finanzbehörde führt der Zeitablauf allein noch nicht zur Verwirkung (ständige höchstrichterliche Rechtsprechung, vgl. z.B.: BFH, Beschluss vom 4. Juli 2007, VII B 39/07, BFH/NV 2007, 2062).
  • BFH, 23.12.2009 - II B 121/09

    Keine Verwirkung von Steueransprüchen wegen Rechtsprechungsänderung

    a) Unabhängig davon, dass die Klägerin nicht dargelegt hat, dass im Streitfall überhaupt vom Beklagten und Beschwerdegegner (Finanzamt) zu vertretende Umstände gegeben sein könnten, die zu einer Verwirkung des Steueranspruches hätten führen können, ist die Frage, unter welchen Voraussetzungen eine Verwirkung von Steueransprüchen in Betracht gezogen werden kann, bereits höchstrichterlich geklärt, so dass eine Zulassung der Revision nach § 115 Abs. 2 Nr. 1 FGO nicht in Betracht kommt (vgl. BFH-Entscheidungen vom 4. Juli 2007 VII B 39/07, BFH/NV 2007, 2062; vom 7. Juli 2004 X R 24/03, BFHE 206, 292, BStBl II 2004, 975; vom 26. Oktober 2005 II R 9/01, BFH/NV 2006, 478; vom 1. Juli 2003 II B 84/02, BFH/NV 2003, 1534, und vom 14. Oktober 2003 VIII R 56/01, BFHE 203, 472, BStBl II 2004, 123, m.w.N.).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 22.06.2010 - 9 N 169.08

    Feststellung der Kirchensteuerpflicht

    Während das Zeitmoment darin besteht, dass die Geltendmachung des Steueranspruchs längere Zeit unterlassen worden ist, geht es beim Umstandsmoment um ein bestimmtes zusätzliches Verhalten des Steuerberechtigten, auf Grund dessen der Steuerpflichtige bei objektiver Betrachtung darauf vertrauen darf, dass der Steueranspruch nicht oder nicht mehr geltend gemacht werde (vgl. Urteil des Senats vom 6. September 2006 - 9 B 25.05 - juris, Rdnr. 47; BFH, Beschluss vom 4. Juli 2007 - VII B 39/07 - juris, Rdnr. 6).
  • FG Nürnberg, 07.10.2022 - 6 K 1334/21

    Verwirkung einer steuerrechtlichen Forderung

    Neben diesem Zeitmoment muss als vertrauensgeprägtes Umstandsmoment ein Verhalten der Finanzbehörde hinzukommen, aus dem der Steuerpflichtige bei objektiver Beurteilung den Schluss ziehen darf, er solle nicht mehr in Anspruch genommen werden (BFH-Beschluss vom 04.07.2007 VII B 39/07, BFH/NV 2007, 2062).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht